Mittwoch, 9. Januar 2013

Zum Jahresausklang zu den Sachsenteufeln



Zum Jahresausgang ging es für die Saale Bulls am 22.12.2012 nach Dresden zu den Devils. Jedoch leider nur für einen sehr kleinen Teil der Mannschaft, da diese durch Krankheit und berufliche Verpflichtungen sehr ausgedünnt war. Und nahmen nur 10 Spieler, im Gegensatz zu den anderen Spielen, die Fahrt im privaten Pkw in Richtung sächsische Landeshauptstadt auf. Und die unruhige Anreise hinterließ dann auch bei den Spielern ihr Spuren, welche im ersten Drittel mehr der sächsischen Teufel hinterherrennen mussten als eigene Aktionen zu starten. Dies nutzten die Gastgeber natürlich für 3 Treffer für die Führung zur ersten Pause. Und eine 10 Minutenstrafe für Istvan Pal setzte die Mannschaft noch weiter unter Druck, da so schon keine zwei Reihen voll bekamen und noch weniger wechseln konnten.


Aber vom Spielstand ließen sich die Bulls nicht beirren, sondern kam stark nach der Pause wieder zurück aufs Eis. Es wurde sich wieder auf die gelernten Spielzüge aus dem Training mit Coach Manuel Hiemer besonnen und zum Angriff aufs Teufelstor gegangen. Und Chad Evans konnte dann auch den ersten Treffer für die Bulls erzielen. Es folgten noch weitere Treffer von Enrico Ehrhardt und Kapitän Marius Riedel konnte den Ausgleich herstellen. Aber dort sollte im Mittelabschnitt noch nicht das Ende erreicht sein, denn Martin Böhm brachte die Bulls am Ende noch mit 3:4 in Führung.

Aber das zweite Drittel hat seinen Tribut gefordert und ging auf die Kondition. Und da lag nun einfach der Vorteil der Dresdner, welche auch im letzten Abschnitt frischer und damit schneller spielen konnten. Und auch sie konnten den Ausgleich wieder herstellen. Zwar wurde das Tor der Bulls auch weiter so gut es ging verteidigt, aber mit schnellen Alleingängen, welche aufgrund fehlender Kraft einfach nicht mehr aufgehalten werden konnten, stellten die Gastgeber dann doch den Endstand von 6:4 her.

Deswegen ging zwar das Spiel verloren, aber Kapitän Riedel sagte nach dem Spiel: „Alles in allem hat man aber gesehen, dass wir mindestens gleichem Niveau gespielt haben. Uns ging aber am Ende einfach die Puste aus.“ Dies lässt natürlich auf das Rückspiel zu Hause hoffen, wenn die Mannschaftsstärke wieder besser sein sollte.

Endstand: 6:4 (3:0 / 0:4 / 3:0)

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